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Jeden Tag eine andere Hochzeit, man lebt zum heiraten und feiert pompös. Der Tag vor der Hochzeit wird ausgelassen zusammen begangen. Gutes Geschäft mit der Romantik Der Hotel ist aufgrund der ganzen Hochzeiten, Babyparties usw ständig überbelegt und man parkt wo man Platz findet…sieht am Morgen danach lustig aus Sonntag waren wir an einem zu mietenden Grillplatz mit kleinem See, kleinem Zoo und schönem, rustikal moldawischem Ambiente Die Männer grillen, während die Frauen den Tisch decken und ratschen Es hat verschiedene Sitzecken Morgens sieht es immer nach schlechtem Wetter aus, dann wird es doch heiß und gegen Abend ziehen häufig rasant Gewitter auf Fußgängerzone in Balti Alles hat seine Ordnung…und nur das Genie beherrscht das Chaos. Ich mag die Ampeln mit Zeitangabe, ich mag, dass hier jeder sehr langsam fährt aufgrund der sehr schlechten Straßen. Wir mögen nicht DIE ABGASE und den Gestank aus der Kanalisation Strada Stefan Cel Mare -Stefan der Große war klein ist aber der Nationalheld -da er von 47 Schlachten nur 2 verloren hat Typisches Haus Mirabellenbaum Rathausplatz Holzarbeit an der Nikolaikirche Nikolaikirche Marienstatue An vielen öffentlichen Orten steht Trinkwasser bereit, entweder wie hier im Eimer mit Tasse oder es steht eine Tasse direkt am Brunnen Hühnchenfleisch mit Mamaliga (Polenta), Naturjoghurt und Käse
Wie ist es in Moldova?!
Ich mag Moldova, es hat so viel Kraft und Potenzial. Ich liebe die Menschen, sie sind so herzlich und geben Dir, selbst wenn sie nichts haben ihr letztes Essen und schleppen einen Stuhl an, egal wie schlecht sie sich gehen…ich esse so gern mit den Menschen, essen ist nur Genuss -es wird kein TamTam drum gemacht, selbstverständlich wird frisch gekocht, selbstredend mit BIO Gemüse und Obst, kein Mensch zahlt hier einen Aufpreis für Bio, da alles Bio ist. Man isst mit den Händen, Messer suchen? Fehlanzeige. Materialverschwendung, Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, man hat ja die Gabel und kann von den fast mundgerechten Fleischstücken abbeißen; alles andere ist mit der Gabel zu essen, sonst helfen die Finger nach. Das macht essen sehr entspannt, wenn man so isst, wie man sonst vielleicht nur zuhause isst, fühlt man sich eben auch direkt ein bisschen zuhause.
Dauerpräsent: Armut
Es hat viele BettlerInnen, auch bettelnde Kinder. Ich habe mit angewöhnt immer etwas Essbares dabei zu haben. Das geb ich dann und sie sind wirklich dankbar.
Way of life
Die Frauen sind extrem aufgebrezelt, die Männer ausgelassen. Stress? Fehlanzeige. Man findet immer einen Parkplatz und darf dabei auch etwas kreativer finden 😉 wenn man im Weg steht wird man angerufen…vorausgesetzt man hinterlegt die Telefonnummer….
Sicherheitsgefühl
Es hat viel Polizei. Die Polizei arbeitet an der Verbesserung ihres Rufes und regelt zu den Stoßzeiten für die überwiegende Mehrheit -für die Fußgänger, den Autoverkehr.
In der Fremde fühl man sich manchmal unsicher, man kann aber vom Verhalten der Einheimischen ablesen, dass es kaum Grund dazu gibt. Die einzig unschöne Auseinandersetzung, die ich während drei Besuche gesehen habe, war ein Eifersuchtsproblem, das zumindest der betreffenden, jungen Dame recht gut gefiel.
Aufbruch
Manchmal hat man den Eindruck, es ist alles so schwierig und sie stehen so am Anfang ihrer Entwicklung in vielen Bereichen und dann kommt man und kann Veränderungen nach nur 8 Wochen Abwesenheit selbst miterleben. Diese sind sicher lange geplant worden, bevor sie umgesetzt wurden, aber Verbesserungen sind in vielen Bereichen spürbar.
Hoffnung – für die Menschen und unsere Arbeit.
Mit diesen guten Nachrichten, sende ich euch herzliche Grüße!